Tatendrang oder Verdrängung?

Stolperstein 2 bei der Nachfolge

Tatendrang oder Verdrängung?

Oft haben KMU-Inhaberinnen und Inhaber noch viele Ideen, welche sie verwirklichen wollen. Solange die Schaffenskraft stark ausgeprägt ist, ist die Nachfolge schwierig. Der Unternehmer ist noch nicht nachfolgereif, der unternehmerische Antrieb noch viel zu gross. Wann der Moment für die Nachfolge gegeben ist, ist von Person zu Person unterschiedlich. Gewisse sind mit 58 Jahren bereit, andere erst mit 68 Jahren.

Spät kann zu spät sein

Da es operativ immer genug zu tun gibt, verdrängen Unternehmerinnen und Unternehmer das Thema Nachfolge bis zum Erreichen des Pensionsalters oder darüber hinaus. Teilweise geht dieses Verdrängen auch einher mit einer ungenügenden Innovationsfähigkeit. Nachfolge braucht aber Zeit. Die Folgen des Verdrängens sind verspätete Übergaben unter zeitlichem Druck, was zu tieferen Verkaufserlösen aus der Nachfolge führen kann. Zudem sind allenfalls notwendige Umstrukturierungen nicht mehr innerhalb der Sperrfrist von fünf Jahren möglich, womit hohe Steuern anfallen können. In Einzelfällen ist keine Nachfolge mehr möglich, es bleibt nur noch die Liquidation.

Bei unserer ganzheitlichen Begleitung für inhaber- und familiengeführte Unternehmen gehen wir auf die individuellen Gefühle rund um die Nachfolge ein. Wir sprechen die Zeitachse offen an und weisen auf Risiken hin.

Denken Sie über Ihre (nicht so baldige) Nachfolge nach? Dann melden Sie sich bei uns für ein erstes Gespräch zum persönlichen Kennenlernen.